Gobelin  Webstuhl
Aktuelles
ATOMBOMBE
Vita German
Tapisseriesaal
Die 5 Jahreszeiten
Nördlinger Ries
Chiemsee Gobelin
Münchner Weihnacht
Wiedervereinigung
Genesis
Kosmos
Stickkunst
SOFI 1989
Webereien
Bayern infrarot
WM Gesamtbild
Knüpfteppich
Friedhof von
Ikarus Stickerei
Textil Geschichte
Textiltechnik
Restaurationen
Entwürfe
Verlinkungen
Gästebuch
Adresse

Und ein bisschen über mich, mein Leben und wie alles kam

 

Am Neujahrstag, den 1. Januar 1945

bin ich in Bonn/ Bad Godesberg auf die Welt gekommen und immer noch da!

Von 1952 - 1962 habe ich die Schule besucht, die mir nicht sonderlich gut gefallen hat- noch nicht einmal das Fach Kunst…Von dem ich versuche mein Leben lang zu leben!

Da ich immer gerne gezeichnet habe und auch handwerklich geschickt bin, wollte ich ein Handwerk von Grund auf erlernen. Ich erlernte die Glasmalerei von 1963 – 1965 und machte 1965 meinen Gesellenbrief.

Ich war nicht unbegabt und ging anschließend auf die Fachhochschule für Kunst – und Design in Köln. Dort erkannte man meine Begabung für Farben und große Flächen, sowie mein handwerkliches Geschick. Und was lag da näher; Ich kam in die Klasse für “ Textile Kunst “ bei Prof. Kaldenhoff. Es war eine sehr gründliche Ausbildung, wie man sie kaum besser haben konnte. Qualität war oberstes Gebot. Hier lernte ich meine Ideen zeichnerisch in Kartonentwürfe umzusetzen, Garne einzufärben und zu verweben, und dieses Grundwissen ist bei mir geblieben. Ich habe meinen eigenen Weg gesucht oder, er kam mir entgegen!

1965 - 1970 Während meiner Studienzeit bekam ich kleine Auszeichnungen in Form von Studienreisen wie nach Amsterdam, Berlin (1965 auch nach Ostberlin), Rom und einen 3-wöchigen Aufenthalt in Vinci bei Florenz. Hier war ich richtig aufgeblüht und fühlte meine Freiheit. In meinen damaligen Zeichnungen kam diese Freiheit zum Tragen. 1970 machte ich mein Abschlussdiplom als Textildesignerin.... und alle guten Ansätze waren erst einmal begraben, denn diese Normalität / in der Industrie/ war sooooooo wichtig!

 1970 - 1973 war mein erster Arbeitsplatz in einer Strickerei bei Basel als Musterzeichnerin. Weil das alles so neu war, hatte mich das im Anfang auch begeistert. Diese Maschinen, diese Technik und das ganz andere Leben. Es war so ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Nur mit Kunst... hatte das nichts mehr zu tun. Dafür hatte ich dann montags und donnerstags immer ein neues Kleid. Und eine neue Umgebung ... aber mein geistiger Hunger wurde nicht gestillt. Nach und nach fühlte ich mich in dieser Modewelt nicht zu Hause und ich hatte keine Heimat. Kleine Reisen durch die Schweiz waren eine Entschädigung und Abwechslung.

 Ende 1972 verstarb meine Mutter und so ging ich nach Bonn zurück, und versorgte erst einmal den Haushalt meines Vaters. Daneben arbeitete ich vorübergehend in einer kleinen Handweberei. 

ZurückWeiter
Atelier der Textilen Künste  | bildweberin@googlemail.com
Google Analytis